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US-Militär testet Explosionsschutz für Truppen angesichts zunehmender Hirnverletzungsprobleme

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US-Militär testet Explosionsschutz für Truppen angesichts zunehmender Hirnverletzungsprobleme

US-Militär entwickelt Technologie zur Linderung von Hirnverletzungen

WASHINGTON – Während einer kürzlichen Übung stellten US-Spezialeinheiten eine neue Durchbruchstechnologie vor, die darauf abzielt, Hirnverletzungen im Zusammenhang mit Explosionen zu reduzieren. Das Spezialeinsatzkommando setzt fortschrittliche Techniken ein, darunter umgeformte Sprengladungen und Explosionsmonitore, um Truppen vor Hirnverletzungen durch Explosionsüberdruck zu schützen.

Sergeant im Ruhestand. Maj. F. Bowling betonte die Besorgnis der Gemeinde und erklärte, dass viele Soldaten gerne an Studien zur Gehirngesundheit teilnehmen würden. Obwohl dem Verteidigungsministerium genaue Daten zu Fällen von Explosionsüberdruck fehlen, wird das Problem neben traumatischen Hirnverletzungen (TBIs), von denen allein im letzten Jahr über 20.000 Militärangehörige betroffen waren, zunehmend erkannt.

General Bryan Fenton betonte das Engagement, die Auswirkungen von Explosionsüberdruck auf das kognitive Wohlbefinden zu verstehen. Aktuelle Studien bringen sowohl akute als auch wiederholte Expositionen mit verschiedenen Gesundheitsproblemen in Verbindung, darunter Schlafstörungen und kognitiver Verfall.

In Fort Liberty in North Carolina nutzten die Kommandotruppen eine speziell entwickelte Muchete-Durchbruchsladung, wodurch der Explosionsüberdruck für die Bediener um 40–60 % reduziert wurde. Chris Wilson, Leiter klinischer Forschungsinitiativen, erkannte seinen erheblichen Einfluss auf die Reduzierung der Exposition an.

Die laufende Forschung umfasst die Bewertung von Explosionssensoren, die von Truppen zur Überwachung des Druckniveaus getragen werden. Das Special Operations Command ist bestrebt, kognitive Beurteilungen für Militärangehörige während ihrer gesamten Laufbahn zu entwickeln, wobei der Schwerpunkt auf chronischen Expositionseffekten liegt. Die Abteilung hat außerdem kognitive Beurteilungen für neue Rekruten angeordnet, um die Schutzmaßnahmen gegen Hirnverletzungen durch Explosionen zu verbessern.

Dieser vielschichtige Ansatz zielt darauf ab, potenzielle Probleme frühzeitig zu erkennen und die Gesundheit des Militärpersonals langfristig sicherzustellen.

Quelle: ABC News